Peine Marketing besucht Digitalstadt Ahaus

26.08.2022

Waren begeistert von dem digitalen Erlebnis in Peine: Peine Marketing und ihr Partnernetzwerk.

Wie funktioniert eine Smart City und wie viel Digitalisierung ist in Gastronomie, Handel und Freizeit möglich? Diesen Fragen ging Peine Marketing zusammen mit seinem Partnernetzwerk in der Digitalstadt Ahaus auf den Grund – die Partner sind Unternehmen und Institutionen, sich auch finanziell in das Stadt- und Standortmarketing einbringen.

„Digitalisierung soll uns allen das Leben erleichtern – die Möglichkeiten sind vielseitig und es ist spannend live zu erleben, was umgesetzt werden kann“, sagt Peine Marketing Geschäftsführerin Anja Barlen-Herbig. „Wir haben zahlreiche Digitalisierungsvorhaben im Bundesförderprogramm verankert – alles ist vorbereitet, wir warten nur auf den Startschuss des Ministeriums in Berlin, um loslegen zu können. Der Besuch in Ahaus hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – Einbindung von strukturierten Daten, digitale Angebote für junge Menschen, datenbasiertes Marketing. Ich freue mich sehr auf die Umsetzung!“ Über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, erhält Peine über eine Million Fördergelder.

„Für den Sponsorenbeirat war der Besuch in der Digitalstadt sehr interessant – für uns Unternehmer und Institutionen ist eine zukunftsfähige Entwicklung des Standortes Peine sehr wichtig, deshalb bringen wir uns finanziell und mit Know-how ein. Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Mobilität sind bedeutende Zukunftsthemen – andere Städte haben sich hier als Modell für ganz Deutschland positioniert. Es ist hervorragend, dass wir über das Stadtmarketing im Austausch mit den Vorreitern stehen und an ihren Erkenntnissen partizipieren können“, freut sich Sören Stolte, Vorsitzender des Sponsorenbeirates der Peine Marketing.

Ahaus ist ein Reallabor für das Thema Digitalisierung

Ahaus im Münsterland ist eine Stadt mit 40.000 Einwohnern und kann daher gut mit Peine verglichen werden. Die Innenstadt ist überschaubar, sauber, gepflegt. Doch auch hier kämpft man um junge Fachkräfte, junge Menschen, die in Ahaus leben wollen. Auch das Thema Leerstand ist in Ahaus präsent. Also ist man stets am Überlegen wie man die Innenstadt attraktiver und damit ein Ort zum Verweilen gestaltet. „In Ahaus ist quasi ein Reallabor für das Thema Digitalisierung entstanden – vom digitalen Biergarten über das smarte Hotel bis hin zu Bootsverleih oder einer digital gesteuerten Diskothek auf mehr als 2000 Quadratmetern“, sagt Anja Barlen-Herbig. „Es ist schon faszinierend wie viele Millionen Euro dort investiert wurden, um die Digitalisierung voranzutreiben und ein Angebot für junge Menschen zu schaffen – und dies rein durch privatwirtschaftliches Engagement!“

Nicht alle Ideen passen in jede Stadt

Der Joker der Stadt ist die Firma tobit.software., die mit innovativen Ideen aus Ahaus eine smart city gemacht hat. Was genau das bedeutet, wie es funktioniert und ob auch Peine daran partizipieren kann, das hat sich Peine Marketing zusammen mit seinem Sponsorenbeirat angeschaut und vor allem selbst ausprobiert.

tobit.software. hat in der gesamten Innenstadt von Ahaus nach digitalen Lösungen für immer neue Herausforderungen gesucht – und sie auch gefunden. Für ihre realen Testlabore – dem Unternehmen geht es nämlich in erster Linie darum zu sehen, ob ihre Software funktioniert – wurde überwiegend der Leerstand genutzt. So wurde eine leerstehende Etage über einem Supermarkt in einen Club mit sechs Dancefloors verwandelt, ein demnächst abzureißendes Kaufhaus als Showroom für Unternehmen gestaltet. „Einige Ideen können wir uns auch für Peine vorstellen – doch nicht alles passt für jede Stadt. Wunderbar ist, dass wir mit unseren Partnerunternehmen nun schauen, was wir realisieren können und wo wir doch andere Wege gehen,“ so die Peine Marketing-Chefin.

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