Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren Aufbau Zentrenmanagement am Start

03.03.2023

Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren Aufbau Zentrenmanagement am Start

Tatkräftige Unterstützung für Peine Marketing: Lilli Möller unterstützt bei Peine Marketing ab sofort den Bereich Citymanagement. Als Projektmanagerin arbeitet sie dabei direkt mit Geschäftsführerin Anja Barlen-Herbig zusammen. Ziel ist der Aufbau eines Zentrenmanagements, in das die Stadt Peine einbezogen werden soll. Die 25 Jahre alte Projektmanagerin stammt aus Peine und hat an der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaft einen Master in „Führung von Dienstleistungsunternehmen“ und einen Bachelor in „Wirtschaft und Politik“ erlangt. Die Position der Projektmanagerin Citymanagement wird über das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gefördert.

Ein Zentrenmanagement bündelt Aktivitäten, vernetzt Akteure, stößt Projekte an und steuert die Umsetzung von Konzepten. „Durch das Förderprogramm des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat die Stadt Peine die finanziellen Möglichkeiten, verschiedenste Projekte zur Stärkung der Innenstadt umzusetzen“, sagt Anja Barlen-Herbig. „Ein ganz wesentliches Projekt ist das Zentrenmanagement, denn auch die Peiner Innenstadt befindet sich in einer Transformation, die wir alle nur gemeinsam bewältigen können. Einkaufen, wohnen, arbeiten, erleben, lernen, genießen – die Innenstadt der Zukunft ist multifunktional. Ich freue mich sehr, dass wir jemanden wie Lilli Möller gefunden haben, die gerade auch die Wünsche junger Zielgruppen kennt, und mich tatkräftig bei allen
Vorhaben des Zentrenmanagements unterstützen wird.“


Ihre Heimatstadt mitgestalten zu können, das ist Antrieb und Motivation von Lilli Möller. „Ich bin ein Kind dieser Stadt und identifiziere mich sehr stark mit der Innenstadt. Ich verbinde damit Einkaufsbummel, schöne Erlebnisse und Erinnerungen“, so Möller. „Doch in den letzten Jahren hat sich viel verändert, der Online-Handel und auch die Pandemie haben der Innenstadt zugesetzt. Ich freue mich daher sehr darauf, einen wertvollen Beitrag dazu leisten zu können, dass die Peiner Innenstadt zu einem zukunftsgerichteten Raum wird“, so die neue Projektmanagerin. „Besonders für meine Altersgruppe muss Peine attraktiver werden. Das ist ja auch ein Ergebnis der Online-Umfrage, die stattfand und auch die Projektschmiede für Jugendliche hat dies gezeigt. Wir planen viele gute Projekte. Dank des Förderprogramms können wir auch einiges in diesem Jahr umsetzen. Ich bin sehr motiviert, ein Teil der Umsetzung sein zu können.“

Übersicht über die geplanten Maßnahmen aus dem Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren. Foto: ©Peine Marketing

Zentrenmanagement – das ist geplant

Folgende Vorhaben stehen auf der Agenda: Aufbau einer digitalen Leerstandsbörse. Die Leerstände der Peiner Innenstadt werden erfasst. Über ein digitales, zentrales Leerstandskataster werden vorhandene Leerstände und potenzielle Leerstände effektiv vermarktet oder innovative Zwischennutzungslösungen ermöglicht.

Aufbau eines Netzwerkes Innenstadt, das künftig in Maßnahmen und Projekte der Innenstadt einbezogen wird. Dazu soll es regelmäßige Treffen und Informationsveranstaltungen geben, bei denen über neue Projekte, Förderprogramme, Entwicklungen, neue Ansiedlungen, etc. informiert wird. Denkbare Teilnehmer sind Vertreter aus Handel, Gastronomie, Kultur, Dienstleistungen, Eigentümer.

Aufbau eines Expertenteams bestehend aus z.B. Architekten, Rechtsanwälten, Handwerkern, Fördergeldexperten, das regelmäßig Beratungsangebote für Immobilienbesitzer in der Innenstadt anbietet. Themen dabei sind z.B. Förderprogramme, Sanierungen, Umbaumaßnahmen.

Um eine Peiner Gründerszene aufzubauen, wird zum Start-up-Wettbewerb aufgerufen. Für junge Unternehmer, Manufakturen, Menschen mit neuen Geschäftsideen wird ein Beraternetzwerk entstehen, das die Start-ups unterstützt (Steuerberater, Rechtsanwälte, Marketingprofis, Finanzierungsprofis…). Parallel soll eine Kooperation mit Immobilieneigentümern für die Zwischennutzungen von Leerständen geschlossen werden.

Um die Digitalkompetenz zu steigern, sollen kostenlose Seminar- und Webinar-Reihen zu verschiedenen Themenfeldern wie beispielsweise Online-Shops, Social Media, Influencer-Marketing, Google My Business, Online-Marketing, bargeldlos zahlen, digitale Förderung, Erlebnis pro QM, Einkaufserlebnis steigern usw. geben. Die Workshopreihe Digitalführerschein richtet sich an Händler und Gastronomen.

Angestrebt wird eine Kooperation der Kunst- und Kulturszene sowie Innenstadtakteuren in Peine zur gemeinsame Umsetzung der Kunst- und Kulturmeile in Leerständen und der Innenstadt, unter Einbindung des Handels durch einen verkaufsoffenen Sonntag. In Kooperation mit der Kaufmannsgilde und Peinern Künstlern wird die Innenstadt mit Kultur, Straßenmusik, Walking Acts und Malerei in Leerständen gefüllt.

Der Aufbau des Zentrenmanagements ist nur ein kleiner Teilbereich dessen, was durch das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert wird. Unterstützen wird Lilli Möller auch in den anderen Fördergegenständen des Bundesprogramms wie etwa der Attraktivierung der Innenstadt oder digitales Marketing für junge Menschen.
Eine komplette Übersicht, was Peine Marketing in diesem Jahr umsetzen wird, finden Sie im Internet.

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Bolte
Kathrin Bolte
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Breite Str. 58
31224 Peine
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